Sie sind hier: Startseite > Ein offenes Wort

Ein offenes Wort

Zum Nachdenken



Neue Seite 2

An alle, die es angeht,


wir wenden uns hiermit an alle, die es betrifft, mit einem offenen Wort.


Aus den Erfahrungen befreundeter Vorstände und Richter sowie auch einigen eigenen Erlebnissen in der Zeit als Richter und Vorstandsmitglieder erwuchs der Entschluss, Ihnen einmal zu verdeutlichen, wie wir denken, was wir gut und schlecht finden und wovon wir uns distanzieren.


Vor allem sind Züchter, Richter und Vereine betroffen.


Wie vielen bereits aufgefallen ist, betrat der neue Vorstand unseres Vereines einen neuen Weg, welcher sich im Nachhinein als richtig erwiesen hat.

Wir bauen auf das freundschaftliche Miteinander und vereinsübergreifende Arbeit, gleichbedeutend mit der gegenseitigen Anerkennung  und gemeinsamen Nutzung von Zuchtwarten.

Denn nicht jeder Verein hat überall, wo er Mitglieder hat, auch Zuchtwarte wohnen.
Um für unsere Züchter die Anfahrtpauschalen nicht ins unermessliche zu treiben, ist es bei uns erwünscht und willkommen, Zuchtwarte anderer befreundeter Vereine zu Wurfabnahmen, Zwingerbesichtigungen und dergleichen heranzuziehen, sofern kein eigener Zuchtwart des Vereines im Umkreis zu finden ist.

 Wir finden, dass sich Vereine der sogenannten Dissidenz ( als sei dies nicht schon Diskriminierung genug ) nicht gegenseitig im Internet und auch im realen Vereins-und Ausstellungsleben beleidigen, beschimpfen oder verleumden und erst recht keine Rufschädigung betreiben sollten.

Der Sinn dessen ist für uns nicht nachvollziehbar.
Keiner sollte aus derartigen Verleumdungen einen Nutzen ziehen und damit unlauteren Wettbewerb  betreiben dürfen.
Alle Vereine in Deutschland sind gleich  vor dem Gesetz, es gibt sicher viele verschiedene Erscheinungsformen und auch in jedem Verein andere Vorschriften ( oder auch gar keine ).


Ahnentafeln, die von anderen Vereinen stammen, sollten jedoch von mit bewerbenden Vereinen  anerkannt werden, sofern keine Fälschung oder ähnliches Strafrechtliches nachzuweisen ist! Verständlich sind Distanzierungen, wenn tierschutzrechtlichen Verstößen belangt bzw. richterlich verurteilt wurde und dies nachweisbar belegt werden kann.

Auch ist es in hohem Grade verwerflich, dass Richter und Zuchtwarte, die ihre Richterprüfung  bei einem anerkannten Richter abgelegt haben, bei Vereinswechsel Diskriminierungen erfahren.
Es kann einfach nicht sein, dass langjährig anerkannte Richter dann plötzlich, ohne sich etwas zu Schulden kommen zu lassen,  nur weil sie den Verein wechseln, plötzlich nicht mehr anerkannt werden und dann über Portale, Homepages oder Mundpropaganda als unfähig und schlecht hingestellt werden.


Auch wir bilden Zuchtwarte und Richter aus. Selbstverständlich sind in jedem Verein Ausbildung, Schulung und auch Prüfung anders, ebenso wie auch die  Anforderungen an den AZUBI und Prüfling differenzieren.
Wir garantieren, dass alle eine fundierte Ausbildung geniessen und von zwei anerkannten Richtern in Theorie und Praxis eingehend geprüft werden.


Befreundete Vereine und vereinsübergreifende Arbeit sind und bleiben für uns bedeutungsvoll und ein  Miteinander ist uns wichtig. Wir lassen uns dies nicht verbieten und auch nicht vor die Wahl stellen, die Zusammenarbeit der Vereine von persönlichen Differenzen (die die Vereinsarbeit meist gar nicht betreffen) abhängig zu machen.  Warum sollten wir nicht mit beiden weiterhin zusammenarbeiten?
Wir verwahren uns ebenfalls entschieden vor persönlichen Disputen, die zur Verleumdung führen.


Ebenso sollten persönliche, meist niedere Beweggründe  von Vorstandsmitgliedern nicht dazu genutzt werden, andere Vereine zu diskriminieren, auch dann noch, wenn  Personen, mit denen diese Entscheidung zu tun hatte, den Verein, der angeprangert wurde, schon lange verlassen hat.  Und auch  bereits diesbezüglich Schriftverkehr aufgenommen wurde.


Jedoch die engstirnige Verbissenheit, mit der von manchen Vorständen an diese Dinge herangegangen wird, hat zum Teil  Kindergartenniveau und  zeugt von wenig „Erwachsensein“,  denn erwachsene Menschen sollten auf jeden Fall zivilisiert miteinander sprechen können, sich als "vernunftbegabtes Tier" auch bei Veränderungen eine ehrliche Chance geben und auch einmal einen Schritt auf den anderen zugehen.


Wir alle haben doch dasselbe Ziel, zum Wohl des Hundes, zur Erhaltung der Rassen und das hohe Ziel des Tierschutzes.


Wir wünschen uns weiterhin schöne Ausstellungen in familiärer Atmosphäre  und den engen Kontakt zu Ausstellern, Züchtern und anderen Vereinen.


Was wir nicht wollen, sind Neid, Hetzerei, Diskriminierung und Verleumdung, denn das Leben ist viel zu kurz, um es sich gegenseitig schwer zu machen !!!!! Die Zeit die wir dafür aufwenden müssen, sollten wir lieber unseren 4-beinigen Freunden widmen, denn die danken es uns mit einem Schwanzwedeln .


Solange wir sogenannten Dessidenzvereine untereinander jeder dem anderen  mit Neid begegnen und nicht zum Miteinander bereit sind, ist es nicht verwunderlich,  dass  es einen Verein gibt, der sich "der einzig Wahre"  wähnt und sich über die Uneinigkeit der nicht zum FCI gehörenden Vereine amüsiert.
Ein Zusammenhalt der Vereine würde manchem schnell das Lachen im Gesicht sterben lassen. Aber leider sind dazu noch zu viele nicht bereit.

Wir freuen uns über jeden Aussteller, der zum Ende sagt : Es war schön - wir kommen wieder! Aber auch ehrliche Kritik nehmen wir uns zu Herzen und versuchen eine  akzeptable Lösung für beide Seiten zu finden.

Vielen Dank
Der Vorstand des GDRV e.V.